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Saftiger Schokokuchen mit Schokocreme – schnell gemacht

Bei mir ist Sonntags Kuchentag. Bei dir auch? Zumindest wünsche ich mir das, jeden Sonntag steht wie von Zauberhand ein köstlicher Kuchen auf dem Tisch. Deshalb mag ich mein Rezept vom saftigen Schokoladenkuchen so sehr… denn es ist schnell gemacht und kann gut vorbereitet werden.
So läßt sich bestimmt auch Sonntags die Zeit findet, gemütlich Kaffee zu trinken und ein Stückchen Kuchen oder Torte zu essen.

Saftiger Schokoladenkuchen mit Schokocreme

Saftiger Schokoladenkuchen mit Schokocreme. Schnell gemacht, schmeckt der ganzen Familie
Portionen 12 Stücke

Zutaten
  

  • 200 g Butter weich
  • 200 g Joghurt natur
  • 2 Stück Eier
  • 100 g Zucker
  • 50 g Kakao ich nehme gerne Backkakao
  • 150 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 50 g Schokolade / gerieben ich nehme Zartbitter

Für die Creme – das Topping

  • 50 g Schokolade Zartbitter
  • 50 g Puderzucker
  • 50 g Butter
  • 1 Becher saure Sahne

Notizen

  1. Den Backofen auf 180° vorheizen.( Umluft 160°)
    Die weiche Butter mit dem Zucker schaumig schlagen.
    Dann alle anderen Zutaten für den Teig zugeben und zügig, nicht zu lange, zu einem cremigen Teig verrühren.
    Eine Springform (26cm) sehr gut einfetten, den Teig in der Backform verteilen und 30 Minuten backen – aber unbedingt die Stäbchenprobe machen, vielleicht braucht der Teig in deinem Ofen länger.
  2. Inzwischen die Schokocreme – das Topping des Kuchens zubereiten.
    Puderzucker und Butter schaumig rühren.
    Erst die geschmolzene Schokolade und dann den Becher saure Sahne unterrühren. 
  3. Den Kuchen aus dem Backofen nehmen und auskühlen lassen.
    Oft backe ich den Kuchen schon am Vorabend, dann kann er ganz in Ruhe auskühlen.
  4. Die Schokocreme auf dem abgekühlten Kuchen verteilen
  5. Den Kuchen kühl stellen. Wenn er zu kalt ist, schmeckt er nicht so gut, dass der Teig dann hart wird. Also am besten bei ca. 10 Grad lagern und vor dem servieren etwas bei Zimmertemperatur stehen lassen.
  6.  

Warum der saftige Schokokuchen eines meiner Lieblingsrezepte ist

Natürlich erstmal weil der Schokokuchen himmlisch schmeckt.
Die Kinder sind begeistert weil der Kuchen soooo schokoladig schmeckt. Die Erwachsenen mögen den saftigen Schokokuchen so gern, weil er mit dem Topping an Torte erinnert, aber nicht so mächtig ist. Da schmeckt auch ein zweites Stück. Außerdem benötigt man wenig Zutaten für das Rezept.
Das heißt es muß vorher kein Großeinkauf stattfinden, das spart Zeit.


Läßt der Schokokuchen sich vorbereiten?

JA – das macht es zu einem meiner Lieblingsrezepte. Wenn ich es eben einrichten kann, backe ich den Boden schon mal am vor. Dann kann der Boden in Ruhe auskühlen. Am nächsten Tag oder am Nachmittag brauche ich dann nur noch das Topping  zubereiten. 

 

Tipps für deinen saftigen Schokokuchen

Wenn du die Creme, das Topping auf den Kuchen gestrichen hast, stell den Kuchen NICHT in den Kühlschrank.
Wird der Kuchen zu kalt, schmeckt er nicht so gut. Vorallem wird das Topping, dadurch das Butter enthalten ist zu fest.
Also am besten bei ca. 10 Grad lagern und vor dem Servieren etwas bei Zimmertemperatur stehen lassen.
Während der Kuchen noch in der Küche auf seinen Auftritt wartet, kannst du ja schon mal den Tisch decken. Wie wäre es mit den Bechern mit dem goldenen Henkel? Die Becher sind immer passend oder?
Zum Kuchen schmeckt mir am besten der Malabar Kaffee, da ergänzen sich die schokoladigen Noten besonders – hmmmm.

 

Dos and dont’s für Schokokuchen

  • Du hast noch einen Schokonikolaus oder eine angebrochene Tafel Schokolade im Haus? Die kannst du hier prima mit verwerten, achte nur darauf das es nicht zu süß wird, nimm immer etwas Zartbitterschokolade dazu
  • Du hast keine saure Sahne im Haus? Kein Problem, dann nimm Schmand. Der größte Unterschied liegt im Fettgehalt. Schmand hat einen höheren Fettgehalt
  • Der Schokokuchen sollte nicht aufbewahrt werden. ( ich mein – wer hat das schon vor?) Am nächsten Tag schmeckt der Kuchen einfach nicht mehr so lecker, denn die Schokocreme trocknet aus und der Schokokuchen durchweicht

So, jetzt aber an dieRührschüssel, fertig, los! Ich wünsche dir viel Spass mit dem Rezept und freue mich über Nachrichten, Anregungen, Kritik und Lob. Lob finde ich am besten!!

Rezepte schreiben macht durstig, für mich jetzt erstmal einen Kaffee

deine Nicole


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